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Auslese April 2025

  • Stefan Keller
  • 9. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Aus dem Bergell etwa, wo ein geschichtsträchtiges Gasthaus eine motivierte und mutige Trägerschaft gefunden hat, die für Zukunft sorgt. Aus Sizilien, wo immer mehr erfreuliche Weine entstehen und dies auf der Grundlage biologischer Landwirtschaft. Aus Mels, wo eine risikofreudige Bauherrschaft die ehemalige Textilfabrik Stoffel in ein hochwertiges Wohn- und Arbeitsareal umgestaltet hat und dabei mit erstklassigen Architekten und soliden Handwerken zusammenarbeitete. Aus dem Veltlin, dieser etwas vergessenen Ecke der Lombardei, wo Nebbiolo gekeltert werden, die es in sich haben. Die erste Auslese 2025 jedenfalls ist voller Geschichten, die Lust auf mehr machen, seien es Begegnungen, Entdeckungen oder vielleicht sogar eigene Taten. Wie heisst es doch so treffend: ultra posse nemo obligatur – niemand ist verpflichtet, mehr zu tun, als er kann. Aber schade ist, wenn das, was möglich ist, im Guten nicht getan wird.

 
 
 

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